post — 16 Dicembre 2011 at 13:13

AUSTRIA: ministro delle finanze ripensa all’investimento BBt traforo del Brennero

15 Dez. Österreichs Finanzministerin: BBT nicht „ohne Wenn und Aber“ Österreichs Finanzministerin Maria Fekter will die Realisierung des Brennerbasistunnels (BBT) nicht infrage stellen. Es könne aber kein „ohne Wenn und Aber“ geben, erklärte sie am Donnerstag am Rande eines Lokalaugenscheins anlässlich der Fertigstellung des Gleisbaus der neuen Unterinntalbahn im Tiroler Vomp, die im Dezember 2012 in Betrieb gehen soll. Der Tunnel sei nicht in erster Linie ein Finanzierungsproblem, sondern ein Problem der langfristigen Verschuldung, die auch dadurch „explodiere“, sagte Fekter. Angesprochen auf die offenbar vom österreichischen Rechnungshof berechneten Gesamtkosten von mittlerweile bereits 24 Mrd. Euro meinte Fekter, Infrastrukturministerin Doris Bures müsse sich „genau anschauen“, was die Ursachen dafür seien. „Das ist eine Megabelastung für die Zukunft“, meinte die Ministerin. Die „Vorbelastungen“ würden ihr Kopfzerbrechen bereiten. Sie sei derzeit in einer „intensiven Diskussion“ mit Bures, berichtete die Ministerin. Sie werde danach trachten, dass die Verschuldung nicht „aus dem Ruder läuft“, sagte die Finanzministerin. Es sei nicht gerechtfertigt, in künftigen Vereinbarungen „großzügig Schuldenberge abzusegnen“, stellte Fekter klar. apa

L’agenzia di stampa austriaca dà conto delle dichiarazioni della ministra delle finanze austriaca Maria Fekter. “Sì al  tunnel di base del Brennero, ma non “senza se e senza ma””. Maria Fekter, ministra delle finanzie non vuole metter in discussione la realizzazione del BBT.  Però il tunnel non è un problema di finanziamento, ma un problema di indebitamento a lungo termine, che anche per questo “esploderà” .  La Corte di Conti austriaca calcola per ora 24 miliardi di euro. La ministra delle infrastrutture Doris Bures dovrà studiare bene quali siano le cause di questa esplosione. È un impegno enorme per il futuro. Fekter sta discutendo a fondo con la ministra delle infrastrutture per far sì che l’indebitamento non sfugga al controllo. Non è ammissibile  che negli accordi futuri si dia il via libera in grande stile a montagne di debiti.